Donnerstag, 8. August 2013

Vokuhila Affäre: Operettenoposition verliert Geduld und Interesse

Vokuhila Affäre: Koalitionspartner erstaunt! Operettenoposition verliert Geduld oder Interesse:
VON: PDH - VIA FACT IN D. > http://nyc.de/16AnW0l

Noch immer keine Antworten auf parlamentarische Anfrage + + + Koalitionspartner SPD über Rechtsamtschreiben erstaunt + + + CDU-Kreisverband und -Kreistagsfraktion halten sich bedeckt  +++ Auch Grüne beklagen fehlende Auskünfte + + + Linke verlangt Sonderprüfung  


ODENWALDKREIS / ERBACH. - In der Affäre um die Auftragsvergabe im Rahmen des Odenwälder Standortmarketings verliert die Kreistagsfraktion der FDP die Geduld mit dem Odenwälder Landrat Dietrich Kübler (ÜWG). Bereits am 27. Juni diesen Jahres, wenige Tage nach ersten Presseberichten über mögliche Unregelmäßigkeiten bei der Bewerberauswahl, hatte die liberale Fraktion einen Fragenkatalog an den Landrat gerichtet.

Elf Fragen waren zu beantworten. Konkrete Auskünfte blieb der Landrat in seiner Antwort vom 3. Juli mit dem Hinweis auf das damals möglicherweise vorbereitete Ermittlungsverfahren der Darmstädter Staatsanwaltschaft gegen ihn schuldig.


Koalitionspartner kannte das Schreiben nicht
Überrascht über den Inhalt des aufgetauchten Schriftstücks aus dem Odenwälder Rechtsamt zeigte sich die Kreis-SPD, immerhin der Koalitionspartner von Küblers ÜWG (Überparteiliche Wählergemeinschaft) im Odenwälder Kreistag.
So äußerte sich der Unterbezirksvorsitzende der SPD und Erste Kreisbeigeordnete Oliver Grobeis gegenüber -pdh- [-pdh- = pressedienst-hörnlein http://nyc.de/16AoXFX] erstaunt und teilte mit, das vorgelegte Schreiben habe dem Kreisausschuss zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht vorgelegen und sei den Kreisausschuss-Mitgliedern erst durch die Veröffentlichung bekannt geworden. Das Schreiben, so Grobeis, werde sicherlich im Rahmen der nächsten Kreisausschuss-Sitzung thematisiert.


CDU-Kreisverband und -Kreistagsfraktion halten sich bedeckt
Der CDU-Kreisverband, vertreten durch die Vorsitzende Judith Lannert, und die Kreistagsfraktion der Union in Person des Erbacher Bürgermeisters Harald Buschmann ließen mitteilen, sie würden zum laufenden Verfahren keine Äußerung abgeben. An einer Kampagne gegen den Landrat würden sie sich nicht beteiligen.

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